Montag, 23. Dezember 2013

Und wieder geht ein Jahr zu Ende

Pünktlich zu Weihnachten richtete Carola wieder einmal sehr warmherzige Worte an diejenigen, die die Gruppe so fleißig unterstützen.

Nun haben wir schon den 4. Advent und das Jahr neigt sich unwiderruflich dem Ende zu .Ein Jahr in dem wir unglaublich viel geschafft haben. Ein Jahr mit vielen emotional schönen Augenblicken. Kleinere Rückschläge konnten uns nicht aus der Bahn werfen. Wir sind weiter zu einem unschlagbaren Team zusammengewachsen.
Ich möchte euch ganz herzlich Danke sagen für die viele fleißige Arbeit die ihr geleistet habt, für eure Zuverlässigkeit, für euer nettes Miteinander.
Ich wünsche euch allen ein wunderschönes, geruhsames Weihnachtsfest.
Und ein kleines Dankeschön von Franci für Euch folgendes Video.

Gemeinsam für ein Kinderlächeln - Kinderleuchten


Für das nächste Jahr wünschen wir uns ebenso viele tolle Momente, einen ebenso tollen Zusammenhalt und ebenso viel Spaß.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Wir expandieren!

Und zwar nach Flensburg. Unlängst hat uns Heidi Krüger angeschrieben. Sie baut in Flensburg eine caritative Gruppe auf und hat uns um Unterstüzugn gebeten. Hauptsächlich um Aufbauhilfe. ABER dabei soll es nicht bleiben. NEIN - wir fusionieren quasi.

Hier ein Statement von Carola Schmohl dazu:

Ich hatte es ja schon mal angedeutet, wir haben schon wieder einen neuen Plan. Ihr habt bestimmt bemerkt, daß wir ein paar neue Mitglieder aus Flensburg haben. Heidi Krüger hat den Plan eine Gruppe wie unsere dort zu gründen und ist an uns herrangetreten und hat uns um Unterstützung gebeten. Wenn es um unsere Sache geht machen wir das natürlich gerne. Wir haben inzwischen nachgedacht, telefoniert und einen Plan gemacht. Wir werden in Flensburg versuchen so eine Art Zweigstelle aufzubauen. Natürlich alles über unsere Gruppe und unseren Namen. Wir unterstützen mit Flyern, unserem Logo und natürlich auch mit unseren angefertigten Sachen.Ebenso werden auch wir aus Flensburg unterstützt. Heidi wird hier über alles berichten und uns ihr erstes Projekt vorstellen. Ich denke , daß ist einen Versuch wert und hoffe auf eure Zustimmung.
Carola und Heidi haben schon fleißg telefoniert und kommuniziert und Pläne geschmiedet.

Und auch Heidi hat ein paar Worte an die Gruppe gerichtet.

Schon lange bin ich auf der Suche, meine Handarbeit in soziales Engagement einzubringen.
Und nun hat vor kurzer Zeit die Flensburger Gilde, das ist ein Zusammmenschluß verschiedener Geschäftsleute in der Innenstadt, zu einer Spenden-Aktion für Kinder, die Weihnachten krankheitsbedingt nicht zu Hause verbringen können, aufgerufen.
Diese Aktion hat mir nun den endgültigen Anstoß gegeben, endlich Nägel mit Köpfen zu machen.
Ich wußte sofort: Das schaff ich nicht allein und darum habe ich in meinem Umkreis nach Gleichgesinnten gesucht.
Antje war sofort im Einsatz, dafür danke ich ihr ganz besonders.
Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, stricken wir nun Tag und Nacht Knubbelchen, um sie kurz vor Weihnachten an die Flensburger Gilde zu übergeben.
Und das soll bei weitem nicht die letzte Aktion bleiben.
Mir schwirren noch jede Menge Ideen im Kopf herum, die erstmal sortiert werden müssen und bei Gelegenheit umgesetzt werden wollen.

Ich freue mich tierisch auf eine gute Zusammenarbeit mit euch
Gemeinsam für ein Kinderlächeln ist so ein tolles Motto
Und schon ein paar Tage später haben sich die ersten Tierchen die Reise nach Flensburg angetreten.


Heidi Krüger und Antje Papaderos stricken schon fleißig an den Knubbelchen, diese werden dann - zusammen mit den Tierchen und Püppchen von uns - wie bereits erwähnt, an die Flensburger Gilde überreicht. Diese sammelt unter anderem Geschenke für Frauenhäuser und Familien, die finanziell nicht so gut bestellt sind.



Gestrickt von Heidi Krüger

 Ich bin fest davon überzeugt, dass sich darüber sehr viele Kinder freuen werden.

Anfrage von der Johanniter-Unfall-Hilfe

Wenige Tage nach dem Zeitungsartikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) erhielten wir über die Gruppen-Email-Adresse - Gemeinsam-Fuer-Ein-Kinderlaecheln@gmx.de - eine sehr liebe Email von Frau Bulkow. Sie ist tätig für den Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Diese Worte haben uns so sehr berührt, dass wir sie gerne hier veröffentlichen möchten.

Sehr geehrte Damen,

durch einen Artikel in der MAZ sind wir auf Sie und Ihre tolle Initiative aufmerksam geworden. Wir, die Johanniter, stellen im LDS-Kreis den Rettungsdienst für den Landkreis. Seit längerem bemühen wir uns darum, unsere Rettungswagen mit Tröstetieren auszustatten, bisher haben wir allerdings keinen Partner für diese Aktion gefunden.

Ich möchte Ihnen kurz beschreiben, warum aus unserer Sicht Tröstetiere auf den Rettungswagen benötigt werden: Oft wird auch der Rettungsdienst im Landkreis Dahme-Spreewald zu Notfällen gerufen, bei denen Kinder verletzt wurden oder an einem Unfall beteiligt sind. Selbst wenn die Verletzungen nicht so schwer sind, stehen die kleinen Patienten meist unter Schock. Kinder erleben Notfallsituationen als einen psychischen Ausnahmezustand, selbst dann, wenn sie körperlich unverletzt geblieben sind. Deshalb bedürfen Kinder nicht nur einer medizinischen Versorgung, sondern auch einer einfühlsamen und aufmerksamen psychologischen Betreuung.
Wo Worte des Trostes allein nicht mehr ausreichen, kann ein Kuscheltier sehr helfen, denn der weiche Körper und das freundliche Gesicht der Stofftiere vermitteln das Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Auch können an den Stofftieren die bevorstehenden medizinischen Versorgungsmaßnahmen demonstriert werden, und den kleinen Patienten so die Angst vor der Behandlung genommen werden.

Wir möchten die Rettungswagen im Landkreis Dahme-Spreewald aus diesem Grund gern mit Kuscheltieren, so genannten "Tröstetieren", ausstatten, um Kindern, die eine Notfallsituation erlebt haben, über den ersten Schock hinweg zu helfen. Das Tröstetier soll ein Freund in der Not sein und das Kind anschließend auch nach Hause oder zur Weiterversorgung ins Krankenhaus begleiten dürfen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich vorstellen könnten diese Aktionen mit Ihren schönen Handarbeiten zu unterstützen. Nehmen Sie gern Kontakt zu mir auf.

Mit besten Grüßen

Kristin Bulkow
Fundraising

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Carola Schmohl hat natürlich sofort den Kontakt gesucht. Gespräche werden geführt. Und auch hier wird es sicher eine gemeinsame Zukunft mit vielen Tröstetierchen geben.

Wir freuen uns sehr darauf!

Zeitungsartikel vom 26.11.2013

Heute möchte ich den Zeitungsartikel von der Übergabe an die Feuerwache Königs Wusterhausen zeigen. Dieser hat uns sogar schon die eine oder andere Anfrage von Rettungsdiensten eingebracht.



Wir waren über die Resonanz natürlich sehr begeistert und freuen uns über eine gute Zusammenarbeit mit der Feuerwache.

Freitag, 22. November 2013

Teddy's fahren künftig mit der Feuerwehr

Die negative Erfahrung mit dem Achenbach Krankenhaus Königs Wusterhausen brachte neben Enttäuschung aber auch eine besonders schöne Wendung mit sich.

Am Dienstag schrieb Carola Schmohl in der Facebook-Gruppe folgendes:

"So ihr Lieben.Wenn ihr glaubt, nach diesem ganzen Krankenhausstress könnt ihr euch ausruhen - ganz großer Irrtum !!!
Die Feuerwehr Königs Wusterhausen möchte gern mit uns zusammenarbeiten und wir haben sofort Nägel mit Köpfen gemacht. Schon am Freitag werden wir die ersten Trosttierchen übergeben. Hier hat mal jemand verstanden, worum es geht und ich bin unheimlich stolz.
Frau Dr. Münch vom Krankenhaus wollte uns nämlich weismachen, es gäbe in Rettungswagen, Notarztfahrzeugen und Feuerwehren keine Möglichkeit unsere Tierchen mitzuführen. Großer Irrtum!!!"
Heute war es nun soweit. Mit 100 Trosttierchen und 20 Schlüsselanhänger im Gepäck machten sich Carola und Franci Schmohl auf den Weg zur Feuerwehr.
 
Nach ihrer Rückkehr musste Carola natürlich gleich in der Gruppe berichten. Haben wir doch schon gespannt darauf gewartet.

"Tatüüüüü tataaaa...wir sind wieder da!

Eine Trosttierchenübergabe, wie wir sie uns immer gewünscht haben.
Wir sind wirklich herzlich bei der Feuerwehr Königs Wusterhausen aufgenommen worden. 100 Tierchen und 20 Schlüsselanhänger haben wir heute übergeben. Diese werden in der Region an die verschiedenen Wachen , speziell auch an die für die Autobahnen zuständigen Feuerwehren vergeben. Hier wurde unsere Arbeit bewundert, gelobt und die Freude kam wirklich von Herzen. Ein großes Dankeschön soll ich euch überbringen. Man hat uns versprochen den Kontakt zu den Rettungsdiensten und den Seelsorgern der Region herzustellen.
An dieser Stelle auch ein Dankeschön an die Märkische Allgemeine Zeitung die uns so tatkräftig unterstützt. Es wird auch diesmal wieder einen Artikel geben und man hat uns auch Fotos zugesagt."

Montag, 18. November 2013

Zeitungsartikel vom 16.11.2013



Nur einen Monat nach diesem Artikel,






erschien vorgestern ein weiterer - nicht sehr schöner - Artikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung - Landkreis Dahme-Spreewald.

Ich möchte dazu keine großen Worte verlieren. Der Artikel spricht für sich.





Ich denke, ich muss nicht erwähnen, wie enttäuscht wir als Gruppe sind, dass unsere Hilfe und vorallem die mit viel Liebe gestrickten und gehäkelten Tröster nicht erwünscht sind und somit auch nicht gewertschätzt werden. Leider sind es nunmehr wieder die Kinder, denen ein wenig Trost bei kleinen und großen Schmerzen verwehrt wird.

Trotzallem sind wir uns einig, dass wir uns von dieser Impertinenz nicht unterkriegen lassen. Wir machen weiter! Wir haben noch andere Projekte, für die nun etwas mehr Teddys, Püppchen etc. über sind.

Donnerstag, 14. November 2013

Unsere Projekte...

... oder einfach eine Aufstellung, was zur Zeit benötigt wird.

Trosttiere/-püppchen (gestrickt oder gehäkelt)

benötigen wir immer und in großer Zahl für Krankenhäuser etc.

Frühchensachen (gestrickt oder gehäkelt)

 nehmen wir gerne an, benötigen momentan aber davon keine großen Mengen

Aktionskreis "Kinder von Tschernobyl"

 Ist auch dieses Jahr unser großes Projekt, welches uns sehr am Herzen liegt.

 Hierfür benötigen wir:
  • Mützen, Schals, Tücher, Socken, Stulpen (alles gestrickt oder gehäkelt) in verschiedenen  Kindergrößen (zwischen 8 und 16 Jahren etwa)
  • Spielsachen für Jungs und Mädchen
  • Barbies mit oder ohne Bekleidung. Wer mag darf Barbies ohne Kleidung gern schicke Sachen stricken oder häkeln.
  • Kleidung in verschiedenen Kindergrößen
  • Kissenhüllen (gestrickt oder gehäkelt), 35 x 35 cm, mit Hotelverschluss hinten. Schöne, bunte, lustige und fantasievolle Motive und weich und kuschelig sollen sie sein.

Genähte Taschen und Beutel

Gern in verschiedenen Größen für Puppen plus deren Zubehör. Die Puppen haben eine Größe von 50x30cm und 40x25cm. Zu den Puppen sollten noch eine Garnitur Wechselsachen und eine kleine Puppendecke in die Tasche passen.

Auch für die Barbies benötigen wir genähte Taschen und Beutel.

Wer uns bei unseren Projekten unterstützen möchte, darf sich uns gern anschließen. Zu erreichen sind wir unter:

Facebook

und per Email unter: Gemeinsam-Fuer-Ein-Kinderlaecheln@gmx.de

Ich möchte auch gern erwähnen, dass wir uns immer über Woll- und Materialspenden freuen. 
  
   

         

Kissen für die Tschernobyl-Kinder

Bei der letzten Übergabe im Juli diesen Jahres erzählte uns Frau Drabek vom Aktionskreis "Kinder von Tschernobyl", dass jedes Kind mit einem kleinen Kissen auf die lange Heimreise geschickt wird. Bisher wurden dafür Kissenhüllen genäht. Wir dachten uns, das können wir besser! Und haben uns bereit erklärt für 30 Kinder kunterbunte, weiche Kissenhüllen zu stricken und zu häkeln.

Wie erwartet haben sich einige aus der Gruppe sofort bereit erklärt. Auch mir persönlich hat es das Kissenprojekt sehr angetan.

Die Kissen (Größe 35 x 35 cm) stellt der Aktionskreis zur Verfügung. Wir brauchen nun nur noch unsere Fantasie spielen zu lassen und drauf los zu nadeln.

Mittlerweile sind schon einige sehr schöne Hüllen entstanden.

gehäkelt von Doreen Rasemann

gehäkelt von Doreen Rasemann

gehäkelt von Doreen Rasemann

gestrickt von Hilde Eckert

gestrickt von Petra Erpenbach

gestrickt von Ulrike Bröhl

gestrickt von Doreen Rasemann

gestrickt von Inken Schmohl

Dieses Projekt bietet viele Entfaltungsmöglichkeiten. Einzige Bedingungen: Bunt soll es sein! Und nur mit Hotelverschluss.  :)

Wir sind gespannt auf weitere schöne Kissenhüllen.

Montag, 4. November 2013

Neue Damenrunde schließt sich uns an

Nach den fleißigen Damen der Handarbeitsgruppe des Töpchiner Heimatverein, die nunmehr auch schon gute 2 Jahre für uns stricken und häkeln, hat sich nun auch eine kleine Gruppe von vier Frauen aus Senzig angeschlossen. Mit viel Liebe zum Detail bestricken sie Puppen. Dabei entstehen ganze Kollektionen. Aber auch Babyschuhchen, Mützen und Decken werden gestrickt und gehäkelt. Über diese Hilfe freuen wir uns sehr.

Hier nur eine kleine Auswahl dessen, was uns die Strickgruppe aus Senzig bereits übergeben hat.






Ein Artikel in der Mittelbrandenburgischen Zeitung

Nach gut einem Jahr gab es wieder einmal Anlass für einen Zeitungsartikel über unsere Gruppe. Diesesmal im Zusammenarbeit mit dem Achenbach Krankenhaus in Königs Wusterhausen bzw. dem Netzwerk für Gesunde Kinder. Den Kontakt zu beiden hat uns Michaela Steiner hergestellt, die aktiv für das Netzwerk arbeitet und sich dafür sehr stark macht.





Hier kann man den Artikel auch online bei der MAZ lesen. Frau Andrea Müller von der MAZ ist es erneut gelungen, unsere Gruppe ein klein wenig bekannter zu machen.

Wir freuen uns, dass unsere Tierchen und Püppchen, die mit sehr viel Liebe gestrickt und gehäkelt werden, so tollen Anklang bei Jung und Alt finden. Es motiviert uns ungemein und gibt uns das Gefühl etwas Richtiges zu tun.

Sonntag, 4. August 2013

Nach der Übergabe ist vor der Übergabe...

Nach der großen Übergabe an die Kinder von Tschernobyl haben wir natürlich erstmal kurz verschnaufen müssen. Aber viel Zeit bleibt uns dafür nicht.

Nein, denn auch nächstes Jahr kommen wieder Kinder zu uns nach Deutschland. Und dafür gibts auch eine ganz spezielle Aktion.

Der Aktionskreis besorgt jedes Jahr für jedes Kind kleine Kissen für die Heimfahrt. Bisher wurden dafür aus "alten" Stoffen Kissenhüllen genäht. Aber wir dachten, DAS können wir besser. So haben sich wieder spontan einige bereit erklärt, bunte und vorallem lustige Kissenhüllen zu stricken oder zu häkeln.

Desweiteren hat Carola Schmohl telefonisch Kontakt mit dem Karl-Thiem-Klinikum in Cottbus aufgenommen. Dort ist man von unserer Gruppe und von dem was wir machen sehr angetan und freut sich schon auf eine gute Zusammenarbeit. Nun bereiteten wir eine Übergabe von Trosttierchen für die Frühchenstation für Anfang September vor.

Es gibt viel zu tun und wir packen es GEMEINSAM an! :)





Freitag, 26. Juli 2013

Übergabe an die Kinder von Tschernobyl

Wir haben gut ein halbes Jahr darauf hingestrickt und -gehäkelt. Eigentlich waren "nur" ein paar Trosttierchen, eine Mütze, ein Schal/Tuch und Socken für jedes Kind gedacht. Zusammen kam aber viel viel mehr. Barbiepuppen, Spiele, Spielzeugautos, Stifte, Süßigkeiten, Kleidung und und und....

Bereits am 13. Juli hat Carola Schmohl im Rahmen des Tag der Offenen Tür in Storkow-Hirschluch, wo die Kinder untergebracht sind und zu dem sie vom Aktionskreis eingeladen wurde einiges für die Kinder von Tschernobyl übergeben.

30 Paar Socken
20 Schals
15 Sets aus Mütze und Schal
30 Tücher
60 Mützen
35 Kuscheltiere

Und kam zurück mit vielen Eindrücken und Emotionen. Diese Veranstaltung war für die Sponsoren gedacht, die den 4wöchigen Aufenthalt der Kinder hier in Deutschland ermöglichen. Jedes Jahr werden 30.000 Euro für Fahrt, Unterkunft und Unternehmungen benötigt.

Sie konnte sich bereits da schon ein Bild von den Kindern machen. Die Kinder sind durchweg sehr bedürftig, die es auch in ihren Familien teilweise sehr schwer haben. Einige haben dauerhafte Schädigungen, manche eine leichte Behinderung oder chronische Erkrankungen. Aber alle sind wirklich sehr sehr liebenswert.

In der folgenden Woche mussten auf die Schnelle noch einige Sachen organisiert werden. Zum Beispiel ein Schulranzen und Trinkflaschen kamen auf die letzte Sekunde, im wahrsten Sinne des Wortes.

Am 21. Juli kam dann der "große" Tag. Da waren die Kinder zu Gast auf dem Ziegenhof in Friedersdorf. Mit zwei voll bepackten Autos sind Carola Schmohl, Franci Schmohl und ich dort angereist. Nebenbei bemerkt war es sehr heiß.

Unter einem Scheunenvorbau bereiteten fleißige Helfer - eine Gruppe älterer Damen - bereits die Festzeltgarnituren mit Tischdecken vor.

Dann kamen auch schon die Kinder und wurden mit Kuchen, Kakao und dann auch noch Eis begrüßt.

Frau Drabek vom Aktionskreis hat eine kurze Rede gehalten, wo auch die Betreuer und freiwilligen Übersetzer vorgestellt wurden.

Wir übergaben unsere Geschenketüten an die Kinder. Leider war nicht sehr viel Zeit zum Auspacken, denn das Programm war so reichhaltig, dass die Kinder beinahe selbst überfordert waren.

Geboten waren: Reiten, Schminken, Traktorfahren, Ziegen gucken, Torwandschießen, Geschicklichkeitsspiele, Kaninchen kuscheln, Hochzeitskutsche fahren, später noch Feuerwehr fahren und Hüpfburg.

Franci und ich haben uns bemüht soviel Eindrücke auf Fotos festzuhalten wie nur geht. Da ich hier dem Überblick halber nicht alle Fotos hochladen möchte und kann, hat Franci sich bereit erklärt, die Fotos in einem Video zusammenzufassen und ich finde, sie hat es sehr toll gemacht.

Zusammenschnitt eines tollen Tages

Wir danken allen fleißigen Helfern, die diese großartige Aktion erst ermöglicht und den Kindern somit eine riesengroße Freude gemacht haben. Wir sind stolz, dass wir zu so einer tollen Gruppe gewachsen sind, deren Mitglieder nunmehr schon oft bewiesen haben, wie groß so ein Herz sein kann.




Montag, 1. Juli 2013

Übergabe an das Achenbach Krankenhaus in Königs Wusterhausen

Es gibt wieder von einer Übergabe zu berichten. Carola hat sage und schreibe 300 Tierchen an das Achenbach Krankenhaus übergeben. Dazu kommen noch Spielzeug, Babysachen, Mützen, Söckchen und Babyschuhchen, welche an das "Netzwerk für Gesunde Kinder" an Michaela Steiner übergeben wurden.
Michaela Steiner schrieb dann einen Beitrag in unserer Facebookgruppe.

Im Zuge der Ausbildung zur Familienpatin habe ich die Frauen am Samstag mit in mein Büro genommen, um die Räumlichkeiten zu zeigen und ein bisschen mit meinen Schätzen "anzugeben". Alle waren hingerissen. Dabei stand die Würdigung dessen, was mit der Herstellung geleiset wird ganz vorn an!
So ein Feedback ist für uns alle natürlich wieder ein erneuter Motivationsschub, der uns bestärkt weiterzumachen.

Sonntag, 9. Juni 2013

Gespräch im Achenbach Krankenhaus Königs Wusterhausen



Am Tag der Retter - dieser fand am 25. Mai statt - haben Carola und Franci Schmohl fleißig unsere Gruppe vorgestellt. Carola ist mit Michaela Steiner vom "Netzwerk für gesunde Kinder" ins Gespräch gekommen und sie haben sich für einen Termin im Achenbach Krankenhaus verabredet. Dieser Termin kam nun am Donnerstag - 6. Juni - zustande.

Hier nun Carolas Bericht von dem Gespräch und auch von einer Übergabe:

"Ja es gibt Positives zu berichten. Ich habe 50 Trosttierchen und 30 Mützen und Söckchen an die Wochenstation des Achenbach Krankenhauses übergeben. Demnächst werden auch mal Fotos gemacht, das braucht aber etwas Zeit.
Dann hatte ich ein ausführliches Gespräch mit Michaela Steiner , die das Netzwerk für gesunde Kinder betreut. Wir werden in Zukunft eng zusammenarbeiten. Zunächst übergeben wir eine größere Menge Trosttierchen , ich denke schon in der nächsten Woche. Sie wird die Verteilung übernehmen. Wir planen auch weitere Aktionen für das Netzwerk, worüber ich euch dann informieren werde. Die Presse wird ebenfalls mit einbezogen, Fotos werden auch gemacht, ihr sollt ja unserem Erfolg teilhaben.
Das wäre erstmal ganz grob das wichtigste und ich denke wir haben einen großen Schritt getan. Ich danke euch allen."


Wir blicken gespannt auf eine gute Zusammenarbeit.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Unser Aufruf im Radio

Am Montag haben wir bei Facebook den Aufruf nach Barbiepuppen gestartet, welchen Franci Schmohl dann weitergeleitet hat und nebenbei auf diversen Radiosender-Seiten postete! Innerhalb kürzester Zeit bekam sie daraufhin eine Mail von Mike Wirth, einem Moderator des "Hitradio Sender KW"! Er wollte sich genauer über unsere Gruppe informieren und hielt es für eine tolle Idee einen öffentlichen Aufruf übers Radio zu starten! Und so telefonierten sie noch am selben abend kurz und er bereitet Franci auf die Aufnahme am nächsten Tag vor. Wie vereinbart rief er sie dann am Morgen an und sie nahmen eine Art Anrufbeantworter-Nachricht auf! Diese Nachricht wird nun als Werbung regelmäßig über "Hitradio SKW" gesendet und wird hoffentlich einige neue Interessenten, Spender oder Mitwirkende anziehen! 
 Wir finden das ist eine tolle Aktion!
Den Aufruf könnt ihr natürlich alle hören.
Aufruf beim Hitradio Sender KW

Hitradio Sender KW ist ein regionaler Radiosender, der auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen ansässig ist, die Frequenzen reichen durchaus bis nach Berlin.

http://www.hitradio-skw.de/

Dienstag, 14. Mai 2013

Hilfe für Schmetterlingskinder

"Gemeinsam für ein Kinderlächeln" unterstützt momentan eine Aktion der Debra - Hilfe für die Schmetterlingskinder. Zu Gunsten der an Epidermolysis bullosa - eine angeborene, schmerzhafte und bisher noch nicht heilbare Hauterkrankung - erkrankten Kinder werden Schlüsselanhänger, Fingerpuppen und andere Kleinigkeiten gehäkelt und gestrickt. Diese werden in Österreich in der Kreativ-Stube von Andrea Raab (die auch die größte Trostteddy-Akteurin in Österreich ist) und bei Veranstaltungen wie Zumba-Kurs usw verkauft. Der Erlös geht direkt an die DEBRA, die die Spende an das einzige Klinikum weiterleitet, die sich der Schmetterlingskinder annimmt.

Hier kann man sich direkt über Epidermolysis bullose informieren.

Wir waren uns einig, dass wir Andrea Raab und Edith Schauflinger bei ihrer Aktion unterstützen möchten. Besonders unsere "Gruppenchefin" Carola Schmohl hat sich mächtig ins Zeug gelegt.

Hier sind die bisherigen fertigen Werke zu betrachten, die nach Österreich gesendet werden bzw. schon wurden.

gehäkelt und gestrickt von Bine Resch

gestrickt von Carola Schmohl

Das alles hat NUR Carola Schmohl gestrickt

gestrickt von Carola Schmohl

gehäkelt und gestrickt von Sabine Spielwiese

gehäkelt von Doreen Rasemann

gestrickt von Carola Schmohl




Natürlich sind auch die Damen aus Österreich nicht untätig. Auch hier möchte ich euch gern ein paar Beispiele zeigen.


.

Ein gut gefüllter Schlüsselanhängerständer

von Andrea Raabs Schwester Inge

von Andrea Raab

von Sylvia Berner

von Andrea Raab

von Sylvia Berner

von Andrea Raab
Wir drücken fest die Daumen, dass noch ganz viele Schlüsselanhänger etc. verkauft werden.

Donnerstag, 18. April 2013

Sternenteddys

Vor kurzem erreichte die Facebookgemeinschaft ein Hilferuf von Elke Reiß, die in Namen ihrer Gruppe Hilfe für kranke und arme Menschen anfragte, wer kurzfristig weiße Trostteddys für Sternenkinder stricken oder häkeln könnte. Elke hat unsere Gruppe schon sehr oft unterstützt und nun waren wir auch mal an der Reihe.

Es haben sich einige dazu bereit erklärt und so kamen auch viele kleine Teddys zu Elke.

Hier nur eine sehr kleine Auswahl.

gehäkelt von Nicole Thomas

gehäkelt von Martina Nophut

gestrickt von Anne Suckow
Ziel waren 150 Stück, erreicht wurden weitaus mehr. Die letzte Zählung, von der ich weiß, ergab über 160 Stück. Einige von uns werden auch weiterhin ab und an mal ein paar weiße Teddys für die Sternenkinder stricken oder häkeln.

Sternenkinder sind Babys die totgeboren werden oder nach der Geburt versterben. Die Teddys begleiten die kleinen Seelen in den Himmel. Wir bewundern jeden, der sich für die Eltern und Familien engagiert und somit ein wenig Trost spendet. Nun haben wir als Gruppe auch einen Beitrag dazu geleistet. Es ist eben eine Herzensangelegenheit.

Donnerstag, 14. März 2013

Viele schöne Sachen...

... sind mittlerweile für den Aktionskreis "Kinder von Tschernobyl" schon zusammengekommen. Mützen, Schals, Tücher und Socken werden mit Freude gestrickt und gehäkelt.

Leider kann ich hier nicht alle zeigen, das würde den Rahmen sprengen, aber eine Auswahl möchte ich nicht vorenthalten. Wir sind doch so stolz auf das Engagement unserer Helferlein und Unterstützer.

gestrickt von Carola Schmohl

gestrickt von Waltraud Stickler

gestrickt von Birgit Finke

gehäkelt von Martina Nophut

gestrickt von Doreen Rasemann

gestrickt von Nina Biedermann

gehäkelt von Doreen Rasemann

gestrickt von Kerstin Dombrowsky

gestrickt von Martina Schießl

gehäkelt von Sabine Günther

gestrickt von Nina Biedermann

gestrickt von Carola Schmohl

gehäkelt von Bine Resch

gestrickt von Carola Schmohl

gestrickt von Nina Biedermann

gestrickt von Carola Schmohl

gestrickt von Bine Resch

gestrickt von Martina Schießl

gestrickt von Martina Schießl

gestrickt von Carola Schmohl

gestrickt von Marion Hardt

gestrickt von Carola Schmohl

gestrickt von Sabine Spielwiese

gestrickt von Sabine Spielwiese

gestrickt von Sabine Spielwiese

gestrickt von Andrea Rasemann

Wie bereits in einem vorrangegeganen Beitrag beschrieben, werden 27 Kinder aus Tschernobyl im Sommer nach Friedersdorf bei Berlin kommen. Jedem Kind - im Alter von 8 bis 14 Jahren - möchten wir gern Mützen, Schal/Tuch, Socken und Tierchen schenken. Wenn man nun sieht was in den wenigen Wochen schon gestrickt und gehäkelt wurde, dann kann man sich ausmalen wieviel bis zum Sommer noch zusammenkommen wird. Wir freuen uns über alle Maßen.