Freitag, 22. November 2013

Teddy's fahren künftig mit der Feuerwehr

Die negative Erfahrung mit dem Achenbach Krankenhaus Königs Wusterhausen brachte neben Enttäuschung aber auch eine besonders schöne Wendung mit sich.

Am Dienstag schrieb Carola Schmohl in der Facebook-Gruppe folgendes:

"So ihr Lieben.Wenn ihr glaubt, nach diesem ganzen Krankenhausstress könnt ihr euch ausruhen - ganz großer Irrtum !!!
Die Feuerwehr Königs Wusterhausen möchte gern mit uns zusammenarbeiten und wir haben sofort Nägel mit Köpfen gemacht. Schon am Freitag werden wir die ersten Trosttierchen übergeben. Hier hat mal jemand verstanden, worum es geht und ich bin unheimlich stolz.
Frau Dr. Münch vom Krankenhaus wollte uns nämlich weismachen, es gäbe in Rettungswagen, Notarztfahrzeugen und Feuerwehren keine Möglichkeit unsere Tierchen mitzuführen. Großer Irrtum!!!"
Heute war es nun soweit. Mit 100 Trosttierchen und 20 Schlüsselanhänger im Gepäck machten sich Carola und Franci Schmohl auf den Weg zur Feuerwehr.
 
Nach ihrer Rückkehr musste Carola natürlich gleich in der Gruppe berichten. Haben wir doch schon gespannt darauf gewartet.

"Tatüüüüü tataaaa...wir sind wieder da!

Eine Trosttierchenübergabe, wie wir sie uns immer gewünscht haben.
Wir sind wirklich herzlich bei der Feuerwehr Königs Wusterhausen aufgenommen worden. 100 Tierchen und 20 Schlüsselanhänger haben wir heute übergeben. Diese werden in der Region an die verschiedenen Wachen , speziell auch an die für die Autobahnen zuständigen Feuerwehren vergeben. Hier wurde unsere Arbeit bewundert, gelobt und die Freude kam wirklich von Herzen. Ein großes Dankeschön soll ich euch überbringen. Man hat uns versprochen den Kontakt zu den Rettungsdiensten und den Seelsorgern der Region herzustellen.
An dieser Stelle auch ein Dankeschön an die Märkische Allgemeine Zeitung die uns so tatkräftig unterstützt. Es wird auch diesmal wieder einen Artikel geben und man hat uns auch Fotos zugesagt."

Montag, 18. November 2013

Zeitungsartikel vom 16.11.2013



Nur einen Monat nach diesem Artikel,






erschien vorgestern ein weiterer - nicht sehr schöner - Artikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung - Landkreis Dahme-Spreewald.

Ich möchte dazu keine großen Worte verlieren. Der Artikel spricht für sich.





Ich denke, ich muss nicht erwähnen, wie enttäuscht wir als Gruppe sind, dass unsere Hilfe und vorallem die mit viel Liebe gestrickten und gehäkelten Tröster nicht erwünscht sind und somit auch nicht gewertschätzt werden. Leider sind es nunmehr wieder die Kinder, denen ein wenig Trost bei kleinen und großen Schmerzen verwehrt wird.

Trotzallem sind wir uns einig, dass wir uns von dieser Impertinenz nicht unterkriegen lassen. Wir machen weiter! Wir haben noch andere Projekte, für die nun etwas mehr Teddys, Püppchen etc. über sind.

Donnerstag, 14. November 2013

Unsere Projekte...

... oder einfach eine Aufstellung, was zur Zeit benötigt wird.

Trosttiere/-püppchen (gestrickt oder gehäkelt)

benötigen wir immer und in großer Zahl für Krankenhäuser etc.

Frühchensachen (gestrickt oder gehäkelt)

 nehmen wir gerne an, benötigen momentan aber davon keine großen Mengen

Aktionskreis "Kinder von Tschernobyl"

 Ist auch dieses Jahr unser großes Projekt, welches uns sehr am Herzen liegt.

 Hierfür benötigen wir:
  • Mützen, Schals, Tücher, Socken, Stulpen (alles gestrickt oder gehäkelt) in verschiedenen  Kindergrößen (zwischen 8 und 16 Jahren etwa)
  • Spielsachen für Jungs und Mädchen
  • Barbies mit oder ohne Bekleidung. Wer mag darf Barbies ohne Kleidung gern schicke Sachen stricken oder häkeln.
  • Kleidung in verschiedenen Kindergrößen
  • Kissenhüllen (gestrickt oder gehäkelt), 35 x 35 cm, mit Hotelverschluss hinten. Schöne, bunte, lustige und fantasievolle Motive und weich und kuschelig sollen sie sein.

Genähte Taschen und Beutel

Gern in verschiedenen Größen für Puppen plus deren Zubehör. Die Puppen haben eine Größe von 50x30cm und 40x25cm. Zu den Puppen sollten noch eine Garnitur Wechselsachen und eine kleine Puppendecke in die Tasche passen.

Auch für die Barbies benötigen wir genähte Taschen und Beutel.

Wer uns bei unseren Projekten unterstützen möchte, darf sich uns gern anschließen. Zu erreichen sind wir unter:

Facebook

und per Email unter: Gemeinsam-Fuer-Ein-Kinderlaecheln@gmx.de

Ich möchte auch gern erwähnen, dass wir uns immer über Woll- und Materialspenden freuen. 
  
   

         

Kissen für die Tschernobyl-Kinder

Bei der letzten Übergabe im Juli diesen Jahres erzählte uns Frau Drabek vom Aktionskreis "Kinder von Tschernobyl", dass jedes Kind mit einem kleinen Kissen auf die lange Heimreise geschickt wird. Bisher wurden dafür Kissenhüllen genäht. Wir dachten uns, das können wir besser! Und haben uns bereit erklärt für 30 Kinder kunterbunte, weiche Kissenhüllen zu stricken und zu häkeln.

Wie erwartet haben sich einige aus der Gruppe sofort bereit erklärt. Auch mir persönlich hat es das Kissenprojekt sehr angetan.

Die Kissen (Größe 35 x 35 cm) stellt der Aktionskreis zur Verfügung. Wir brauchen nun nur noch unsere Fantasie spielen zu lassen und drauf los zu nadeln.

Mittlerweile sind schon einige sehr schöne Hüllen entstanden.

gehäkelt von Doreen Rasemann

gehäkelt von Doreen Rasemann

gehäkelt von Doreen Rasemann

gestrickt von Hilde Eckert

gestrickt von Petra Erpenbach

gestrickt von Ulrike Bröhl

gestrickt von Doreen Rasemann

gestrickt von Inken Schmohl

Dieses Projekt bietet viele Entfaltungsmöglichkeiten. Einzige Bedingungen: Bunt soll es sein! Und nur mit Hotelverschluss.  :)

Wir sind gespannt auf weitere schöne Kissenhüllen.

Montag, 4. November 2013

Neue Damenrunde schließt sich uns an

Nach den fleißigen Damen der Handarbeitsgruppe des Töpchiner Heimatverein, die nunmehr auch schon gute 2 Jahre für uns stricken und häkeln, hat sich nun auch eine kleine Gruppe von vier Frauen aus Senzig angeschlossen. Mit viel Liebe zum Detail bestricken sie Puppen. Dabei entstehen ganze Kollektionen. Aber auch Babyschuhchen, Mützen und Decken werden gestrickt und gehäkelt. Über diese Hilfe freuen wir uns sehr.

Hier nur eine kleine Auswahl dessen, was uns die Strickgruppe aus Senzig bereits übergeben hat.






Ein Artikel in der Mittelbrandenburgischen Zeitung

Nach gut einem Jahr gab es wieder einmal Anlass für einen Zeitungsartikel über unsere Gruppe. Diesesmal im Zusammenarbeit mit dem Achenbach Krankenhaus in Königs Wusterhausen bzw. dem Netzwerk für Gesunde Kinder. Den Kontakt zu beiden hat uns Michaela Steiner hergestellt, die aktiv für das Netzwerk arbeitet und sich dafür sehr stark macht.





Hier kann man den Artikel auch online bei der MAZ lesen. Frau Andrea Müller von der MAZ ist es erneut gelungen, unsere Gruppe ein klein wenig bekannter zu machen.

Wir freuen uns, dass unsere Tierchen und Püppchen, die mit sehr viel Liebe gestrickt und gehäkelt werden, so tollen Anklang bei Jung und Alt finden. Es motiviert uns ungemein und gibt uns das Gefühl etwas Richtiges zu tun.