Ein Jahr, dass wir alle so schnell nicht vergessen werden.
Als ich am 24.Februar zum ersten Mal die Nachricht sah - Krieg in der Ukraine - war ich zunächst fassungslos. Erst machte sich Angst und Panik bei mir breit. Der Fernseher lief rund um die Uhr, damit ich ja nichts verpasse. Es brauchte viele Tage, um zu verstehen, was da gerade passierte und dass das bittere Realität war.
Es folgte erstmal Ratlosigkeit. Spätestens als die ersten Familien, Kinder und Tiere hier eintrafen, wussten wir, was zu tun war.
Wir begannen zu sammeln.
Viele Sachen gingen direkt in die Ukraine, viele bis an die polnisch-ukrainische Grenze und dann wurden Sachen gebraucht für die Menschen, die hier gestrandet sind.
Wir lernten die ersten Geflüchteten persönlich kennen, hörten von Erlebnissen, die uns zu tiefst berührten.
Schon bald gelang es uns den ersten Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Und so arbeiteten wir ohne Pause, wirklich bis zum Heiligabend.
Natürlich haben wir auch unsere ständig laufenden Projekte nicht vernachlässigt.
Viele Sachen gingen an:
- die Immanuel Klinik Rüdersdorf
- Uckermark gegen Leukämie
- Die Kinder von Siebenbürgen
- das Ahrtal
- SOS Kinderdorf
- Baby Bags
- sowie unzählige kleinere Projekte und einige Einzelschicksale
Wir haben auch an die Senioren gedacht und auch die Obdachlosen nicht vergessen.
Ein Jahr, so arbeitsreich wie keins zuvor.
Wir sind unglaublich stolz auf euch und diese Gruppe, die nun schon so viele Jahre so viel leistet und Kinder, sowie so oft auch ihre Eltern zum Lächeln bringt. Nur gemeinsam konnten wir all das schaffen und nur gemeinsam können wir auch die noch folgenden Jahre ebenso erfolgreich meistern.
- Carola Schmohl -
Und auch in diesem Jahr werden wir versuchen, so gut es uns möglich ist, zu helfen.
Wir sind eine tolle Gruppe, mit tollen, engagierten Mitgliedern, die mit viel Liebe und Einsatz diese Gruppe zu der machen, die sie geworden ist.
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